Die Monster Uni: Ein Ort, an dem man lernen kann, wie mein ein Schrecker wird, um Energie aus den Schreien der Kinder zu gewinnen. Besonders wünscht sich dies der kleine Mike Glotzkowski. Als er entlich alt genug ist, geht er zur Monster Uni und wird dort bitter enttäuscht: Niemand glaubt daran, dass er das Zeug zum Schrecker hat, weil er viel zu niedlich gebaut ist. Ganz anders ergeht es da dem Monster James P. "Sulley" Sullivan, denn schon sein Vater war ein Star-Schrecker gewesen. Doch beide müssen lernen, dass weder der perfekt geschaffene Körper, noch die größten Anstrengungen allein ausreichen, um wirklich ein Schrecker zu werden...
Ein Film, der sehr kritisch zeigt, was eigentlich gemeint ist mit "nicht dafür geschaffen sein", im Gegensatz zum "perfekt dafür geschaffen sein". Denn letztlich reicht es nicht, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, aber wenn man nicht die körperlichen Voraussetzungen hat, dann kann man es auch durch massives Lernen nicht schaffen.
Es kritisiert in sehr guter Weise die hier im Lande herumgeisternden Problematiken rund um das Thema "Jeder muss das Recht haben, alles als Job ausüben zu dürfen". Der Film zeigt die Probleme dieser Theorie, und auch, wie man sie letztlich doch lösen kann. Leider hat mir der Schluss nicht ganz gefallen (er war ok), denn ich hätte hier eher darauf gehofft, dass durch die Ereignisse an der Uni die Monster AG auf die beiden zugegangen wäre (vergleichbar mit den Einstellungen von Hackern in den USA).
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