Dieser Block gibt ein Review über verschiedenste Animationsfilme angefangen bei Disney / Pixar über Dreamworks bis zu Universal. Dabei werden bis zu maximal 5 Sterne in 0.5-er Schritten vergeben, die sich in der links stehenden Gesamt-Statistik wiederfinden. Der besondere Status "5 Plus" wird Filmen verliehen, die neben einer tiefgehenden Story und einer lieblichen Umsetzung zusätzlich wichtige Themen des heutigen Alltags mit wichtigen Lektionen perfekt im Einklang des Gesamtkonzeptes einbringen. "Wer ein solchen Film nicht gesehen hat, ist ein Kunstbanause!"
Auf der linken Seite findet ihr eine Statistik über die Firmen-Erfolge, eine Liste der Vergabe von Sternen sowie ein "High Score", der die besten Animationsfilme aller Zeiten in Reihenfolge bringt.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Review: Monster Uni







Hersteller: Pixar 
Botschaft: Was bedeutet es, für etwas (nicht) geschaffen zu sein? Kann man es trotzdem schaffen oder versemmeln?
Bewertung:
Produzent: John Lasseter, Kori Rae
Regie: Dan Scanlon
Musik: Randy Newman


Die Monster Uni: Ein Ort, an dem man lernen kann, wie mein ein Schrecker wird, um Energie aus den Schreien der Kinder zu gewinnen. Besonders wünscht sich dies der kleine Mike Glotzkowski. Als er entlich alt genug ist, geht er zur Monster Uni und wird dort bitter enttäuscht: Niemand glaubt daran, dass er das Zeug zum Schrecker hat, weil er viel zu niedlich gebaut ist. Ganz anders ergeht es da dem Monster James P. "Sulley" Sullivan, denn schon sein Vater war ein Star-Schrecker gewesen. Doch beide müssen lernen, dass weder der perfekt geschaffene Körper, noch die größten Anstrengungen allein ausreichen, um wirklich ein Schrecker zu werden...

Ein Film, der sehr kritisch zeigt, was eigentlich gemeint ist mit "nicht dafür geschaffen sein", im Gegensatz zum "perfekt dafür geschaffen sein". Denn letztlich reicht es nicht, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, aber wenn man nicht die körperlichen Voraussetzungen hat, dann kann man es auch durch massives Lernen nicht schaffen.

Es kritisiert in sehr guter Weise die hier im Lande herumgeisternden Problematiken rund um das Thema "Jeder muss das Recht haben, alles als Job ausüben zu dürfen". Der Film zeigt die Probleme dieser Theorie, und auch, wie man sie letztlich doch lösen kann. Leider hat mir der Schluss nicht ganz gefallen (er war ok), denn ich hätte hier eher darauf gehofft, dass durch die Ereignisse an der Uni die Monster AG auf die beiden zugegangen wäre (vergleichbar mit den Einstellungen von Hackern in den USA).


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