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"Igit! Eine Ratte!" Diesen Satz kennt er nur zu gut: Rémy, die Ratte. Dabei ist er gar nicht so, wie der Rest seiner Familie: Er liebt es, den perfekten Geschmack zu kreieren und hasst es einfach wahllos irgendwelchen Dreck von der Straße zu essen. Aber was soll er tun: Er ist eine Ratte! Doch eines Tages wendet sich das Blatt für ihn und er erhält die Chance, auf unglaubliche Art und Weise dem Sohn seines Idols, dem Fünf-Sterne-Chefkoch Auguste Gusteau, unter die Arme zu greifen. Denn Linguini kann überhaupt nicht kochen. Schon bald sind die Beiden ein Herz und eine Seele und gestalten zusammen die besten Kreationen des Restaurants.
Ein herrlich ironischer Film mit viel Witz, Romantik und Anspruch. Die Grafik ist perfekt, die Story auch. Besonders viel Liebe steckten die Filmemacher in die Gestaltung von Rémy, der Ratte, die jeder Zuschauer sofort ins Herz geschlossen hat. Und schließlich besitzt die Story einen besonderen Tiefgang: Gusteau behauptet in seinem Buch "Jeder kann Kochen". Doch das sehen einige anders. Vor allem der weltberühmte und sehr knausrige Kritiker Anton Ego teilt diese Meinung überhaupt nicht und hat dem Restaurant bereits eine schwere Negativ-Kritik gegeben. Als sich aber durch Rémy das Schicksal zu wenden scheint, kehr er zurück und wird überwältigt. Als er dann sieht, wer das Gericht kreiert hat, beginnt er zu verstehen, was Gusteau meinte...
Ein Pixar-Film, wie immer witzig und dabei trotzdem mit tiefschürfender Botschaft. Auf jeden Fall zu empfehlen.
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