Dieser Block gibt ein Review über verschiedenste Animationsfilme angefangen bei Disney / Pixar über Dreamworks bis zu Universal. Dabei werden bis zu maximal 5 Sterne in 0.5-er Schritten vergeben, die sich in der links stehenden Gesamt-Statistik wiederfinden. Der besondere Status "5 Plus" wird Filmen verliehen, die neben einer tiefgehenden Story und einer lieblichen Umsetzung zusätzlich wichtige Themen des heutigen Alltags mit wichtigen Lektionen perfekt im Einklang des Gesamtkonzeptes einbringen. "Wer ein solchen Film nicht gesehen hat, ist ein Kunstbanause!"
Auf der linken Seite findet ihr eine Statistik über die Firmen-Erfolge, eine Liste der Vergabe von Sternen sowie ein "High Score", der die besten Animationsfilme aller Zeiten in Reihenfolge bringt.

Samstag, 25. Mai 2013

Review: Ralph Reichts

   
Hersteller: Disney
Bewertung:
Produzent: John Lasseter, Clark Spencer, Monica Lago-Kaytis
Regie: Rich Moore
Musik: Hanry Jackman


In dem Film wird auf lustige und muntere Art und Weise gezeigt, wie sich das Leben der Spielfiguren unserer Computerspiele nach Ende der Öffnungszeiten des Automaten-Spiel-Cafes gestaltet. Ob Browser, Pack-man, oder Sony, alle sind dabei.
Ralph, der Bösewicht eines Spieles, möchte nicht mehr nur die zweite Geige spielen und beschließt schließlich, sein Spiel zu verlassen, um endlich einmal der Gute zu sein. Doch seine Rechnung geht nicht auf: Das erste Spiel, das er findet, bringt ihm keine Pluspunkte. Und als er dann auch noch ganz aus versehen einen Parasiten mit in ein anderes Spiel nimmt, fängt der Ärger erst so richtig an. Als sich schließlich dieser Parasit in Suggar-Rush niederlässt, muss er ausgelöscht werden, bevor jedes Spiel daran zugrunde gehen wird. Nebenbei muss Ralph erkennen, dass nicht nur er ein Leben allein und weit ab von allen anderen führen muss: Vanellope von Schweetz, ein vermeintlicher Bug des Spieles, muss sich vor den anderen Mitspielern in einem Geheimversteck niederlassen. Doch das war nicht immer so...

Ich will nicht soviel von der Story verraten, aber soviel sei gesagt: Es ist ein Abenteuer, das es in sich hat: Drei Spiele, die nicht unterschiedlicher seien könnten, treffen direkt aufeinander. Eine Geschichte mit Intrigen in einer Zuckerwelt, bösen kleinen (und pixeligen) Bewohnern in einer Retro-Welt und schließlich die Welt der bösartigen Käfern, die die Welt erobern möchten. Eine Geschichte, die mal wieder zeigt, was passiert, wenn man nicht akzeptiert, was man kann und was man ist und wie man schließlich erlernen kann, seiner Lebensgeschichte doch etwas Gutes ab zu können.

Eine exzellente Umsetzung einer exzellenten Vorlage mit Witz und dem nötigen Tiefgang, den man von Pixar gewohnt ist; denn Pixar war schließlich auch an diesem Film beteiligt gewesen, sei es auch nur die Render-Engine und John Lasseter.

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